Die ProtoTRAK® SMX und SLX Steuerung bietet die Möglichkeit der visuellen Darstellung des programmierten Werkstücks als 3-D Volumenmodell. Diese Option unterstützt die Funktion der Visualisierung des Werkzeugweges. Diese zeigt für jedes Werkzeug die Bearbeitung an und erlaubt so dem Bediener die Bestimmung der Materialstärke. Das Programm läuft ab und simuliert die tatsächliche Bearbeitung. Diese Prüfung kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Es kann aber auch nur das fertige Teil angezeigt werden.
Beim Fräspaket kann das Werkstück rotiert werden, um die richtige Tiefe zu überprüfen. Darüber hinaus wird eine mögliche Werkstückkollision mit dem Werkzeug erkennbar. Bei der Drehsoftware kann man mit Schnitten arbeiten, um interne Bearbeitungen zu analysieren.
Programmieraufwand 3 Minuten!
Programmierung mit ProtoTRAK® ist sehr einfach, aber lässt sich noch unkomplizierter gestalten. Mit dem optionalem DXF-Konverter lassen sich Profile und Lochmuster direkt aus der CAD-Zeichnung in DXF oder DWG Format entnehmen.
Da zusätzliche Daten wie Zeichnungsrand und auch weitere Dimensionen nicht benötigt werden, kann der Bediener direkt entscheiden, wohin er den Referenzpunkt setzt. Mit dem Standard Programmiermodus der ProtoTRAK® Steuerung werden die Bearbeitungen selektiert und direkt der Zeichnung entnommen. Damit werden Fehler in Bezug auf Dimensionen und Maße von vorne herein vermieden.
Einfache und übersichtliche Werkzeugtabellen.
Mehr und mehr Firmen konstruieren mit 3-D Volumensoftware. Diese Daten in Form eines PARASOLID Models (.X_T Format) können direkt in die ProtoTRAK® Steuerung importiert werden. Damit kann der Bediener direkt am Modell arbeiten.
Wenn das Modell geöffnet ist, lässt es sich 3-dimensional betrachten und kann gezoomt, verschoben und in die gewünschte Perspektive gedreht werden. Die X, Y und Z Referenzachse kann durch den Bediener gesetzt werden bevor die Programmierschritte eingegeben werden, die für die Herstellung des Werkstücks notwendig sind.
Die Analyse Funktion erlaubt dem Programmierer wichtige Schlüsseldaten zu finden, um das richtige Werkzeug zu definieren und die Bearbeitungszeit zu optimieren.
Unabhängig von der selektierten Bearbeitung entnimmt der Konverter die X und Y Koordinaten dem Modell und dann werden mit Anklicken des Modells Z Schnell und Z Ende in das Programm eingegeben. So ist es möglich einfach am Modell Bohrpunkte als auch Werkzeugdurchbrüche zu programmieren.
Monitorbild PARASOLID Model
Monitorbild PARASOLID Model